Il percorso per la progettazione e la costruzione con carbonbeton è jetzt geebnet

Immagine di servizio 3

Die solidian GRID sind beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) als Carbon-Bewehrungsgitter erstmalig in Form einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) inklusive einer allgemeinen Bauartgenehmigung (aBG) zugelassen. solidian GRID Bewehrungen können damit auf Basis der abZ/aBG und der neu erschienenen DAfStb-Richtlinie – „Betonbauteile mit nichtmetallischer Bewehrung“ als ein- oder mehrlagige Zugbewehrung (bis zu 6 Lagen) für Betonbauteile verwendet werden. Eine kommntierte Fassung der DAfStb-Richtlinie ist als DAfStb-Heft 660 "Erläuterungen und Beispiele zur DAfStb-Richtlinie Betonbauteile mit nichtmetallischer Bewehrung" erschienen.

Die Zulassung der solidian GRID gilt für Carbonbetonbauteile, die im Betonfertigteilwerk oder als Ortbetonbauteile hergestellt werden. Die Carbonbetonbauteile werden dabei entweder im Gießverfahren oder im Laminierprozess produziert.

Die Solidian GRID può essere utilizzato come modello o struttura costruttiva per i lavori di costruzione più avanzati, come ad esempio B

  • Facciate e tavoli da sandwich
  • Balcone
  • Brücken (vorwiegend ruhende Belastungen)
  • Piastre di parcheggio
  • Piastrelle per pavimenti da garage
  • Gara di tiro
  • Portafortuna generale

Solidian GRID come rappresentazione statica

terzo centro

 

Bei der Verwendung der solidian GRID als lastabtragende Bewehrung sind folgende Randbedingungen einzuhalten (gültig für alle Expositionsklassen sowie Innenals auch Außenbauteile):

  • Betonrezepturen nach DIN EN 206-1 e DIN EN 13670 mit Betonfestigkeitsklassen von C30/37 bis C70/85 mit Begrenzung des Größtkorn auf maximal 16 mm.
  • Minimale Bauteilstärke: 30 mm (mittige Anordnung der Bewehrung).
  • Bei größeren Bauteilstärken wird eine Betonüberdeckung von
    almeno 14 mm necessari.
  • Die Bauteiltemperatur darf -20 °C nicht unterschreiten und die für Europa typische Jahresdurchschnittstemperatur von 40 °C nicht dauerhaft überschreiten. Klimabedingte kurzzeitige Temperaturerhöhungen bis zu 80 °C sind möglich.
  • Beachtung der sonstigen Randbedingen entsprechend der DAfStb-Richtlinie – „Betonbauteile mit nichtmetallischer
    Movimento“.
  • Es dürfen aktuell nur Bauteile bewehrt werden, für die eine rechnerische Querkraftbewehrung nicht erforderlich ist.

     

{caricamoduloid 179}

Weitere Einsatzmöglichkeiten von solidian GRID

Die ausschließlich konstruktive Verwendung der solidian GRID erlaubt zudem die Kombination mit Stahlbewehrungen und, zusätzlich zu den Betonen nach DIN EN 206-1, die Verwendung von Betonen entsprechend der Betonwerksteinnorm DIN 18500.

Die Auslieferung der zugelassenen solidian GRID kann als flaches, einzelnes Bewehrungsgitter oder in großen Längen aufgewickelt als Rolle erfolgen, womit Stöße in Gitterlängsrichtung auch in großen Carbonbetonbauteilen vermieden werden können. Damit bietet die Zulassung der solidian GRID hervorragende Voraussetzungen für ein breites Einsatzspektrum zur Herstellung von Carbonbetonbauteilen.

solidian GRID als Familienzulassung

Es ist solidian gelungen, die Zulassung der solidian GRID als Familienzulassung zu erwirken. Dadurch sind nicht nur die bisher bekannten Bewehrungsgitter (Bezeichnungen entsprechend Richtlinie in Klammern)

  • solidian GRID Q95-CCE-38
    [solidian GRID Q95-C-EP-s38-F275]
  • solidian GRID Q85-CCE-21
    [solidian GRID Q85-C-EP-s21-F262]
  • solidian GRID Q71-CCE-51
    [solidian GRID Q71-C-EP-s51-F207]
  • solidian GRID Q47-CCE-38
    [solidian GRID Q47-C-EP-s38-F144]
  • solidian GRID R95/24-CCE-38/76
    [solidian GRID R95/24-C-C-EP-s38/76-F278/72]
  • solidian GRID R24/95-CCE-76/38
    [solidian GRID R24/95-C-C-EP-s76/38-F72/278]

abgedeckt, sondern auch mögliche weitere Gitter mit Gitterweiten von 21 mm bis 76 mm. Dazu müssen die gleichen Materialien zur Herstellung der Gitter verwendet und u.a. die in der Zulassung definierten Mindest-Zugeigenschaften lediglich im Rahmen der Erstmusterprüfung nachgewiesen werden.

Wir danken an dieser Stelle dem IMB - Lehrstuhl und Institut für Massivbau der RWTH Aachen University ganz herzlich für die Zusammenarbeit im Rahmen des Zulassungsverfahrens.